Sie fühlen sich beobachtet oder verfolgt?
- Machen Sie dem Täter/der Täterin nur EINMAL klar, dass Sie keinen weiteren Kontakt mehr zu ihm/ihr wollen. Ignorieren Sie dann die Person konsequent.
- Dokumentieren Sie jede Kontaktaufnahme und sichern Sie Beweise (Briefe, SMS, etc.). Diese sind wichtig bei rechtlichen Schritten.
- Informieren Sie Ihr privates und berufliches Umfeld, dass Sie „gestalkt“ werden. Das stärkt Sie und schwächt den Täter.
- Nehmen Sie keine Geschenke des Täters/der Täterin oder mit unbekanntem Absender entgegen.
- Bei Telefonterror informieren Sie sich über die technischen Schutzmöglichkeiten ihres Telefonbetreibers.
- Werden Sie mit dem Auto verfolgt, fahren Sie direkt zur nächsten Polizeidienststelle.
- In konkreten Bedrohungssituationen wählen Sie unbedingt den Polizeinotruf 133.
- Stellen Sie einen Antrag auf eine „Einstweilige Verfügung“ beim Bezirksgericht, um dem Täter/der Täterin Kontaktaufnahme, Verfolgung und den Aufenthalt an bestimmten Orten verbieten zu können.
- Nutzen Sie die Möglichkeit einer kostenlosen und anonymen Beratung im Frauenhaus